Category: Historie

1990 – 1993

Durch die Neuordnung des Radsports in Sachsen fand bis 1993 keine Erzgebirgsrundfahrt statt.

1989

Sieger vor der politischen Wende wurde 1989 (50 Jahre nach dem bereits geschilderten Erfolg seines Großvaters Werner Schiffner im C-Rennen) Enkel Dirk, der vor Bert Dietz und Thilo Fuhrmann das Ziel passierte.

1988

1988 krönte Lutz Lötzsch vom SC Karl-Marx-Stadt seine langjährige erfolgreiche Karriere mit dem 1. Platz bei seinem letzten Wettkampf, der Erzgebirgsrundfahrt. Er gewann vor Andreas Lux aus Leipzig und Andreas Wartenberg aus Gera.

1982-1986

1982 siegte der Geraer Thomas Barth und 1983, ´85 und ´86 dominierte Wolfgang Lötzsch aus Karl-Marx-Stadt.

Die 80er Jahre

Die Wiedergeburt des Rennens

Die 60er – 70er Jahre

Das AUS von „Rund um das Erzgebirge“ 1961 waren alle Vorbereitungen getroffen, um am 13. August das Rennen planmäßig durchzuführen, doch am 25. Juli kam auf höchste Anweisung das Aus. Bis 1981 gelang es den Karl-Marx-Städter Funktionären aus unterschiedlichen Gründen nicht, das Rennen weiterhin im Terminkalender zu etablieren und es geriet leider fast in Vergessenheit.…
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1956 – Lothars „Meisterstück“

  Zu chaotischen Zuständen kam es beim Sieg von Lothar Meister, genannt „Lothar Meister II“, im Jahre 1956. Als Ort der Zielankunft war das Auer Otto-Grotewohl-Stadion auserkoren worden. Nicht bedacht hatte man dabei, dass dort das Fußballspiel „Wismut Aue“ gegen „Aktivist Brieske“ stattfand. Spielende und Zielankunft überschnitten sich, sodass hunderte Zuschauer auf der Rennstrecke herumliefen.…
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1955 – „Westdeutsche“ Dominanz

Die 1955er-Ausgabe dominierten drei Fahrer aus dem damaligen „Westen“. Emil Reinicke vor Horst Tüller und Wolfgang Grube lautete die Reihenfolge bei der Zielankunft. Der eigentliche Favorit des Rennens, „Täve“ Schur, wurde durch einen Reifenschaden gebremst und erreichte das Ziel zwei Minuten später. Die drei Erstplatzierten waren zuvor aus der Bundesrepublik in die DDR gewechselt. Zwei…
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1954 – Galavorstellung von „Täve Schur“

Der spätere Weltmeister Gustav-Adolf Schur landete mit einer Galavorstellung einen überragenden Sieg bei dem als 1. DDR-Meisterschaftslauf gewerteten Rennen. Obwohl er eine Minute zu spät am Start  erschien, rollte er das Feld von hinten auf. Nach 130 Kilometern lag er allein in Führung, ehe ihn ein übereifriger Zuschauer unglücklich zu Fall brachte, der ihn eigentlich mit…
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Die 50er Jahre

Der von Hitlerdeutschland angezettelte II. Weltkrieg verhinderte weitere Austragungen. 14 Jahre gingen ins Land, bis am 28. Juni 1953 der Chemnitzer Horst Siegel das nunmehr „Rund um das Erzgebirge“ genannte Rennen als Erster einer neuen Ära gewinnen konnte. Mit seinem bergigen Profil zählte das Straßenrennen bereits zur damaligen Zeit zu den Schwersten seiner Art.

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